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Informationen Aussenwirtschaft
Ukraine & Russland

 

Der Krieg Russlands gegen die Ukraine ist ein durch nichts zu rechtfertigender Angriff auf die Souveränität eines europäischen Staates. Der Konflikt ist eine humanitäre Katastrophe und hat umgehend zu weitreichenden Wirtschaftssanktionen der EU und der Schweiz gegen Russland geführt. Die nun eingeleiteten Massnahmen haben schwerwiegende und nicht absehbare Folgen auch für die mit uns verbundenen Unternehmen und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Eingebunden in das enge Netzwerk unserer Partnerorganisationen in der Schweiz und Deutschland verfolgt die Handelskammer Deutschland-Schweiz die Entwicklungen und wird aktuelle Informationen und weiterführende Links über die Sanktionen und ihre Auswirkungen auf die deutsche und schweizerische Wirtschaft auf dieser Seite regelmässig aktualisieren.

 

Deutschland - EU

Neue Sanktionen
Die Europäische Union hat aufgrund der russischen Anerkennung der Gebiete Donezk und Luhansk weitere Finanz- und Wirtschaftssanktionen erlassen. Bitte beachten Sie, dass es aufgrund der aktuellen Entwicklungen kurzfristig zu weiteren Anpassungen kommen kann. Auf der Seite des DIHKs können Sie die letzten Sanktionspakete, die die EU gegen Russland verabschiedet hat, nachlesen.

Hotline
Wenn Sie Fragen zum Russland-Embargo haben, dann rufen Sie das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle an unter +49 (0)6196 908-1237 oder informieren Sie sich auf der Internetseite des Wirtschaftsministeriums.

Wissenswerte Links:

Schweiz

Langfristige Hilfe und diplomatisches Engagement

Seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine im Februar 2022 hat sich die Schweiz für die humanitären Bedürfnisse der Bevölkerung, die wirtschaftliche Entwicklung und den langfristigen Wiederaufbau des Landes eingesetzt. Diese Unterstützung basiert auf der bestehenden Zusammenarbeit mit der Ukraine und soll in den kommenden zwölf Jahren verstärkt werden, wie vom Bundesrat in seiner Sitzung vom 10. April 2024 beschlossen wurde. Dabei ist vorgesehen, bis 2036 insgesamt 5 Milliarden Franken aufzuwenden, wobei zunächst bis 2028 rund 1,5 Milliarden Franken aus dem Budget der Internationalen Zusammenarbeit (IZA) beantragt werden sollen.

Im Rahmen dieser langfristigen Unterstützung hat die Schweiz seit Beginn des Konflikts humanitäre Hilfe geleistet und setzt sich weiterhin für die Bewältigung der dringenden Bedürfnisse der Bevölkerung ein. Zusätzlich engagiert sich die Schweiz aktiv für die Förderung des Friedensprozesses in der Ukraine und unterstützt einen konstruktiven Dialog zwischen den Konfliktparteien.

Die Schweiz hat auch Sanktionen gegen Russland und Belarus unterstützt und den Schutzstatus S für ukrainische Flüchtlinge aktiviert. Diese Massnahmen sind Teil eines breiteren Engagements, das darauf abzielt, die Stabilität auf dem europäischen Kontinent zu stärken und die langfristige Entwicklung der Ukraine zu fördern.

Anfragen für betroffene Personen oder Firmen: 
sanctions@seco.admin.ch oder
Tel. +41 (0)58 464 08 12 (Montag bis Freitag, 08:00 - 12:00 und 13:00 - 17:00 Uhr)

Wissenswerte Links:

Nothilfe & Spenden

Unsere Gedanken sind bei den Menschen, die sich derzeit militärischer Gewalt ausgesetzt sehen oder auf der Flucht sind. Falls Sie die Notleidenden unterstützen möchten, finden Sie hier Organisationen die vor Ort und in den angrenzenden Ländern Nothilfe anbieten.

Schweizerisches Rotes Kreuz
Ärzte ohne Grenzen Schweiz
Caritas Schweiz
Deutsches Rotes Kreuz
Ärzte ohne Grenzen Deutschland
Caritas Deutschland
Johanniter Unfall Hilfe Deutschland

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