tt-trendtrade UG – Vertrieb und Betrieb einer Anlagentechnologie zur Umwandlung von Biomasse in CO2-neutrale Biokohle
Firma - tt-trendtrade UG
Die tt-trendtrade UG ist ein Unternehmen im Bereich Projektierung, Vertrieb und Betrieb von Produktionsanlagen zur Erzeugung von Biobrennstoffen (z.B. Biokohlen), die als Ersatz für fossile Brennstoffe genutzt oder dauerhaft eingelagert werden können und der Umwelt CO2 entziehen.
Konkret werden Anlagen für die Verarbeitung von kommunalen Abfällen, Holz- und Grünabfällen aus Industrie und Kommunen projektiert.
Die tt-trendtrade UG ist der Vertriebspartner der KS-VTCtech GmbH, welche die VTC-Anlagentechnik entwickelt hat.
Produkt
Die global zunehmend wachsenden Abfallmengen sind untrennbar mit den daraus resultierenden CO2-Emissionen verbunden. Ein internationales Team aus erfahrenen Wissenschaftlern und Ingenieuren hat in diesem existenziellen Bereich eine «Bio-Abfall-Recycling-Technologie» entwickelt, um biogene Abfälle nicht mehr unkontrolliert verrotten zu lassen, sondern in ein gutartiges, haltbares und nützliches Produkt umzuwandeln. Für die Biokohlen werden nachhaltige Biomassen verarbeitet (z.B. Holz, Strauchschnitt, Pflanzenmaterial, Bioabfall, Gärreste, landwirtschaftliche Produktionsreste, Klärschlämme etc.).
Die vapothermale Carbonisierung (VTC) ist ein aus der HTC-Technik (hydrothermale Carbonisierung) weiterentwickelter Prozess, welcher unter Anwendung von Hitze und Druck den natürlichen Inkohlungsprozess (also die Entstehung fossiler Kohle über einen Zeitraum von Jahrmillionen) auf drei bis vier Stunden verkürzt.
Der Vorteil der VTC-Technik gegenüber der HTC-Technik liegt insbesondere in der einfacheren Prozessführung, der erheblich grösseren Durchsatzleistung und wesentlich geringeren Anforderungen an die Vorbehandlung der zu verarbeitenden Biomassen.
Der Brennwert der CO2-neutralen Biokohle liegt (abhängig von der verarbeiteten Biomasse) zwischen dem der Braun- und Steinkohle.
Verwendungsmöglichkeiten und Vorteile der CO2 neutralen Biokohlen
- Ersatz für fossile Brennstoffe (z.B. Stahl-, Zement-, Kalkwerke, Heizkraftwerke, etc.).
- Dauerhafte, kontrollierbare und wirtschaftliche Einlagerung der Biokohlen (Eine Tonne Biokohle bindet 2,5 Tonnen CO2), z.B. in Salzbergwerken, ehemaligen Abbaugebieten o.ä. und damit umweltfreundliche Investition in eine klimaneutrale Zukunft
- Einfacher und preiswerter Transport der Biokohlen (Verglichen mit gasförmigem CO2 bei der Lagerung in Erdgaslagerstätten unter dem Meer)
Benefits der Anlagentechnik
- Gezielter und gestaffelter CO2 Entzug aus der Atmosphäre durch die Einlagerung der Biokohlen
- Generierung von und Handel mit CO2 Zertifikaten für die Entnahme und Lagerung von CO2
- Der Betrieb der Anlage erfordert Strom und Wärme. Diese können durch die Nutzung von einem Teil der Biokohlen erzeugt werden (z.B. über Heissgasturbinen). Damit wäre die Anlage energetisch autark. Es kann auch die vorhandene Infrastruktur genutzt werden (z.B. vorhandene Stromversorgung, Nutzung von Abwärme, etc.)
- Die Anlagentechnik ist skalierbar und kann auf spezifische Bedürfnisse (z.B. Art und Menge vorhandener Biomassen) angepasst werden.
- Auch kleinere Projekte können realisiert werden. Die Anlagen können fast jeden biogenen Rohstoff oder biogenen Abfall in eine CO2-neutrale Bio-Kohle umwandeln. Sie wurden entwickelt, um den Betrieb von Deponien, Land- und Forstwirtschaften, Biogasanlagen sowie Kläranlagen dabei zu unterstützen, die Abfallflut zu bekämpfen und gleichzeitig Überschussprodukte gewinnbringend sowie umweltschonend zu veredeln und weiter zu verwenden.
- Projekte können weltweit umgesetzt werden, solange Biomassen zur Verfügung stehen.
Der Einsatz der Anlagen birgt hohe wirtschaftliche Vorteile, trägt nachhaltig zum Klimaschutz bei und ermöglicht zusätzliche Imagegewinne.
Gesuchte Kooperationspartner
- Unternehmen, die fossile Brennstoffe einsetzen und am Emissionshandel teilnehmen (müssen) sowie Heizkraftwerke
- Entsorgungsunternehmen (private und öffentliche), die Biomassen für die Produktion der Biokohlen haben (z.B. Holzreste, Gras- und Strauchschnitt, Gärreste, etc.)
- Energieintensive Unternehmen, z.B. Stahl-, Zement-, Kalkwerke etc. und Unternehmen, die Kompensationsprojekte für ihren CO2-Ausstoss suchen
- Land- und Forstwirtschaftsbetriebe
- Kantone und Gemeinden
Mögliche Formen der Kooperation
- Kauf der Anlagen
- Kauf/Vermarktung von Biokohle
- Joint Venture – Partnerschaften mit Biomasse-Betreibern (Agrarunternehmen, Entsorgungsunternehmen, Kantone, Gemeinden etc.) und weiteren Interessenten
- Eigenständige Projekte
- Finanzielle Beteiligungen von Investoren (Stiftungen, Fonds, Banken, etc.)
- Partner für die Vermarktung über den freien CO2 Kompensationshandel
- …
Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns gerne:
Nancy Bänziger, Handelskammer Deutschland Schweiz
T: +41 (0) 44 283 61 66
E-Mail: nancy.baenziger@handelskammer-d-ch.ch
Matthias Schmid, tt-trendtrade UG (haftungsbeschränkt), Emsdetten
T: +49 (0) 176 711 03 071
E-Mail: matthias.schmid.tt@t-online.de